Roland Zoss: Autor & Musiker

ZELT-Tour «Schlummerland» 2007

ZELT-Tour «Schlummerland» 2007

Der Autor

Bisher sind über drei Dutzend Tonträger, belletristische Werke und Bilderbücher von Roland Zoss erschienen. Das Original aus der Schweizer «Musikhauptstadt» hat mehrere literarische Auszeichnungen erhalten und seine Werke wurden in verschiedene Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch) übersetzt.

Gesamtwerk:

Der Musiker

Roland Zoss tritt seit 1976 auf. Ein vielsprachiger Weltbürger in der Generation von Leonard Cohen bis Stephan Eicher. Als Liedermacher und Autor schwebt er seiner Zeit dann und wann um ein paar poetische Flügelschläge voraus - eine engagierte Stimme aus dem Herz Europas und seiner Kulturen.

Mit den Baumliedern beendet Roland Zoss seine Karriere als Musikproduzent. Er stellt die Natur ins Zentrum und den Mensch daneben. Der Soundtrack zur Ära des Klimawandels?

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Der Sänger

Der Sänger mit dem warmen Bariton feiert den ersten Grosserfolg in Deutschland mit dem Cohen-Cover «Susanne». Und in der Schweiz mit «First we take Manhattan» auf dem Mundartalbum Härzland.

Mit dem Wechsel zur Muttersprache wird Roland Zoss in der Schweiz zum Inbegriff des Berner Kinderliedermachers. Schweizermaus «Jimmy Flitz» ist Volksgut geworden; der ABC-Dino «Xenegugeli» und «Güschi» sind Klassiker und Schatzkisten der Mundart. Die sanften «Schlummerland-Alben» berühren Gross und Klein mit ihren Liebesliedern ans Kind; auch spanisch und englisch gesungen.

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Roland Zoss und die «Jimmy Flitz»-Rockband, 2015

Lebenslauf

2. August 1951 erster Auftritt auf der Bühne des Lebens
1964 England-Tournee mit den «Berner Sängerknaben», 1. TV Auftritt, Beatles -Fieber
1971 Diplomierter Postbeamter; 4 Monate im Kleinbus durchs «wilde Kurdistan»; Freiheit und Abenteuer. Danach Fernkurs-Maturität AKAD
1975 Latein-Maturität auf dem zweiten Bildungsweg, Jobs als Buchhalter und Model, erste öffentliche Auftritte in der Schweiz und Deutschland als deutsch singender Liederbarde; Pantomime; Kauf einer Ruine auf einer kleinen Mittelmeerinsel
1976/77 Zehn Monate «on the road» von San Francisco nach Brasilien. Musikroman «Saitenstrassen», Begegnung mit Cat Stevens, Studium von Ethnologie, von Sprachen, Musik und Zeichnen an den Universitäten Bern und Avignon. Flamencogitarre mit Gypsies

Am Romanskript auf den Liparischen Inseln, 1978

Vor einer ca. 1000jährigen Eibe in Heimiswil/BE

1979 Ägyptenreise; «Traumzeit» in Ambalangoda, Sri Lanka
1981 Erste Veröffentlichungen als Songwriter & Erzähler: LP «Roland Zoss», Gedichtband «Wer den Wind vernimmt» (Verlag Sauerländer)
1983 Studienabschluss als Sekundarlehrer
1984 Von Bombay nach Madras «on the road» durch Indien
1985 TV-Auftritte bei Ursi Spaltenstein «Sonntags-Magazin» und Radiopromotour in Deutschland und der Schweiz
1986 Ausbildung zum Delegierten des IKRK
1989 Tour in Australien, USA; CD «Fly my Soul» mit dem Greenpeace Song «Der Wal»
1987-2004 Lehrer für Rockmusik, Deutsch, Literatur an der Akademie des Buchhandel und WKS, KV Bern
1992 «Die Insel hinterm Mond» Literaturpreis Stadt Bern
ab 1994 Kinderbilderbücher zu Bern: «Das Kind vom Turm»; «Bärenfasnacht», «Güschi», Jimmy Flitz» «Leseblitz-Reihe

1. LP «Roland Zoss», 1981

CD «Flieg meine Seele», 1989

CD «Härzland», 2004

1998 «Saitenstrassen - oder die Melodie des Zufalls», Musikroman
1999 «Xenegugeli Tier-ABC», Gesamt­kunst­werk in Bild & Ton: Start als 1. Berner Kinder­lieder­macher, im Trio mit Christoph Kohli und Stefan W. Müller von SPAN
2001 «Muku-Tiki-Mu 1 & 2» Weltkindermusik unter UNESCO Patronat. Ein Meilenstein: 25 Stile, 40 Musiker/-innen, 60 Instrumente
2002 Gründung der «Jimmy-Flitz-Band», 1. Schweizer Kinder­rock­band mit Christoph Kohli/Role Reisinger git; Stefan W. Müller/Dajana Wetzel piano; Fabian Kuratli/Mike Ast/Tinu Stadelmann drums; Mario Capitanio/Toni Tortuga git.
2003 «Güschiweg Gurten»: Die Güschi-Saga (Buch und Hörspielreihe) erhält auf dem Gurten einen Abenteuerspielweg
2005 Die Schweizer Hymne «Härzland» aus dem gleichnamigen Rockalbum erklimmt in den Charts Platz 2 auf dem Album «Die Elite von Bern - 100% Bärndütsch»
2005 goldene CD für 20'000 verkaufte «Stars for Kids», Benefiz-Album mit JimmyFlitz-Rocksong
2006 «Guldigs Chrönli 2006», 2. Rang mit «Liedermärli 3 - Schneewyttli & Dornrösli» Mundartmusical mit Kammerorchester
2007 Die «Schlummerland»-Tournee eröffnet das neue Kinder-ZELT
2008/09 «Jimmy-Flitz 1-3 - e Reis dür d Schwyz» Musik-Hörspiel und Tournee mit Büne Huber, Marco Rima, Christine Lauterburg, Hanery Amman u.a. Patronat Schweiz Tourismus. Auszeichnung «Guldigs Chrönli», Kategorie Hörspiel

Kinderkonzert mit der JimmyFlitz-Band an der «Euro 2008»

2009 Repräsentant der Schweizer Mundart beim Worldmusic-Label «Putumayo»; Lern-App «ABC Dino Xenegugeli», in 5 Sprachen animiert und gesungen
2010 Buch «Jimmy-Flitz die Schweizermaus», Briefmarke der Schweizer Post
2011 «SingDing» Lieder über Alltagsgegenstände, Tournee mit «Zoss & Bandidos»
2012 «ÄngelsMusic» Meditationsmusik mit den Gitarren von Jean-Pierre von Dach
2012 «Xenegugeli Gold-ABC» neues Tierlieder-ABC
2013 «JimmyFlitz 4 - ChinderWiehnacht» CD; Kirchen­tournee des Musicals mit 50 Musikern & Sängern; Ausstrahlung auf TV SRF 1 an Heiligabend 2016/2018, 1. Rang Guldigs Chrönli 2015 «Bestes Kinderlied»

JimmyFlitz-ChinderWiehnacht-Team, 2013:
Steff la Cheffe, Roland Zoss, Dajana Wetzel, Tinu Heiniger

2015 «JImmyFlitz 5 - e Reis dür d Zyt» mit Steff la Cheffe, Pedro Lenz u.v.a.
2016 «JimmyFlitz 6 - e Muus im Bundeshuus» mit Pedro Lenz, Knäckeboul, Steff la Cheffe u.v.a.
2. August 2016 Lancierung vom 1. Schweizer National-Tiertag 2018 Baumlieder 1 «Bäume des Nordens» 2019 Baumlieder 2 «Bäume des Südens» 2021 «Hippie-Härz – e Trip dür d Seventies» Musik-Hörbuch & Taschenbuch

Ein paar Stimmen

«Der Autor verwandelt Sprache in Düfte und Klänge, in Stimmungen und Landschaften mit eindringlichen, verblüffenden Bildern!»

Literarische Kommission der Stadt Bern | 1993
Literaturförderpreis für «Die Insel hinterm Mond»

«Er steht für mich in einer Reihe mit Herbert Grönemeyer, Wolfgang Niedecken, Konstantin Wecker. Das Album«Härzland» von Roland Zoss ist eine Visitenkarte der modernen Schweiz, der ich mich nicht zuletzt durch Künstler seines Kalibers verbunden fühle!»

Rolf Zuckowski
Musiker & Produzent, Hamburg | 2004
über das Album «Härzland»

«Der «Schweizer Cohen» singt gefühlsvolle Lieder zum Nachdenken. Der optimistische Melancholiker hat bereits den Cohen Klassiker «Susanne» ins Hochdeutsche übertragen. Hier ist er mit der tief-traurigen Elvis-Ballade «In The Ghetto» auf Berndeutsch. Entdeckenswert!»

Elias Fröhlich, BlickMusic | 2004
über das Album «Härzland»

mit Tochter auf Weltreise, 1998